Werkpädagogischer Fachdienst
Werken bedeutet allgemein mit den Händen arbeiten, handwerklich tätig sein, praktische Arbeit verrichten, etwas erschaffen. Werkpädagogik beschäftigt sich somit im weitesten Sinne mit allen Dingen, die im Zusammenhang von praktischer Arbeit (Werken) und Lernen stehen. Aufgrund der Diagnostik koordiniert der Heimpsychologe die Förderung und das therapeutische Angebot im Heim. Ziel ist es, über die Stärken der Kinder an den Defiziten zu arbeiten und ihnen so echte Erfolge vermitteln zu können. Die werkpädagogische Arbeit im Kinderheim St. Alban stützt sich vor allem auf drei handwerkliche Bereiche, welche einzeln angeboten, oder kombiniert werden können.
Angebote für die Kinder:
Keramik: Kneten, fühlen und formen. Aus einem Tonklumpen, ohne jeglicher Form etwas Einzigartiges und Fantasievolles entstehen zu lassen, steht in der Keramikgruppe im Vordergrund. |
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Textiles Werken: Gestaltung und Verarbeitung von textilen Materialien zum Beispiel durch Nähen, Stoffdruck, Weben, Häkeln oder Stricken. |
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Holzarbeit: hier steht die körperliche Arbeit im Vordergrund: Sägen, schleifen und der Umgang mit kleinen Maschinen lassen nützliche Alltagsgegenstände entstehen. |